Sondierungsreise zur Vorbereitung eines neuen Projektvorhabens in Vietnam
INKOTA netzwerk e.V. möchte sein entwicklungspolitisches Engagement in Vietnam neu ausrichten und zu diesem Zweck im März 2017 eine zweiwöchige Sondierungsreise durchführen.
Ziel wird es sein, fünf bislang identifizierte potenzielle Partnerorganisationen persönlich kennen zu lernen und sich im Falle einer anschließenden Kooperation auf gemeinsame Ziele zu verständigen sowie wesentliche Kommunikations- und Verfahrensabläufe zu klären. Zudem sollen min. zwei Feldbesuche in mögliche Projektregionen durchgeführt werden, um sich von der Relevanz und erhofften Wirksamkeit konkreter Projektvorschläge zu überzeugen. Auch sind Gespräche mit anderen Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit geplant, um relevante Kontakte vor Ort z knüpfen und sich über die gegenwärtige Situation in Vietnam auszutauschen.
2016
OIKOS Eine Welt e. V., Berlin
Armutsbekämpfung durch nachhaltige Einführung von Arabica-Kaffee-Anbau bei Kleinbauernfamilien in Kwanza Sul, Angola
Einrichtung des ersten barrierefreien und energieeffizienten Filzzentrums für Gehörlose in Nordkorea
Für das Projekt wurde eine Umwidmung beantragt und bewilligt. Die Fördermittel werden nun für das Projekt P 18/133 Care for Usher eingesetzt.
Ende 2016 wurde in Nordkorea UN-BRK ratifiziert, die Verpflichtungen enthält, die EZ inklusiv/barrierefrei zu gestalten. Dadurch wird für R. Grund und B.Hein die Umsetzung des Projekts „Care for Usher: Preventing Deafblindness in North Korea“ ermöglicht. Es ist ein schwieriges Thema. Nach wie vor werden hörsehbehinderte/taubblinde Menschen in ihren Familien versteckt. Behinderung gilt als Schwäche. Um diese Lebenssituation zu verändern, werden benötigt: kompetente Beratung, Frühförderungs-/Rehabilitationsmöglichkeiten, qualifizierte Taubblindenassistenz, psychische Unterstützung sowie Bildungs-, Beschäftigungs-/ Wohnangebote.
Projektziel: Einführung der nichtexistenten Taubblindenarbeit.
Das langfristige Ziel:Eröffnung einer Beratungsstelle für Usher-Betroffene/Taubblinde in Pjöngjang, Etablierung einer Arbeitsgruppe der Taubblinden im Gehörlosen- und Blindenzentrum in Pjöngjang, um die Chancen auf Teilhabe in der Gesellschaft zuverbessern.
Vorgehensweise/Lernziele: Einladung je eines Vertreters des Gehörlosen-/Blindenverbandes, eines Vertreters des Gebärdendolmetscherverbandes und eines Eng-Korean. Dolmetschers zum Intern.Usher-Symposium nach Mainz 20.-22.07. 2018. Die Begegnung mit doppelt Sinnesbehinderten während des Kongresses soll richtungsweisend helfen, gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen. In einer Gesprächsgruppe mit deutschen Verbandsvertretern&Betroffenen wird die Bedeutung einer medizinischen Versorgung thematisiert werden. Hinweise werden auch erfolgen auf Empowerment durch Selbsthilfegruppen, die beraten, aufbauen, begleiten, stärken und Unterstützungsstrukturen schaffen. Es wird sich ein Synergieeffekt durch die Vielzahl der Informationen für die Taubblinden in Nordkorea einstellen.
2015
OIKOS Eine Welt e. V., Berlin
Ländliche Berufsausbildung in Andulo, Provinz Bié / Angola